Wie unterstützt die TEM in der Frauenheilkunde?
Schon früh schätzte man die Kraft der Pflanzen bei Frauenbeschwerden. Der Mönchspfeffer stellt eine wertvolle Pflanze dar, die bei PMS-Symptomen wie Müdigkeit, Gereiztheit, Kopf- und Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen, Brustspannen und Rhythmusstörungen helfen kann. Die streng rhythmische Anordnung der Blüten und der Früchte zeigt laut Signaturenkunde ihren Einfluss auf zyklische Prozesse wie die Menstruationsblutung. Bei PMS können auch der hormonregulierende Muskatellersalbei und die entkrampfende und blutungsregulierende Schafgarbe eingesetzt werden. Leiden Sie an Eisenmangel (s. auch S. 14) durch zu starke Blutungen, unterstützt weiters die Brennnessel. Bei Pilzinfektionen oder Entzündungen im Genitalbereich sind Heilpflanzen wie Thymian, Rose, Frauenmantel, Ringelblume, Kapuzinerkresse und Rosengeranie besonders wirkungsvoll. Wechselbeschwerden werden durch den natürlichen Ersatz einer Therapie mit Arzneipflanzen wie der Traubensilberkerze, Rotklee und Granatapfel gelindert. Letzterer galt in der Antike als Mittel für ewiges Leben und Fruchtbarkeit. Bei unerfülltem Kinderwunsch können Sie des Weiteren auf natürliche Weise mit einer Entgiftung des Körpers mit Nestreinigungstees, einer Leberentgiftung und hormonausgleichenden Tees nachhelfen. Besonders wirkungsvolle Heilpflanzen sind hier der Frauenmantel sowie der Storchschnabel und die Schafgarbe.
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Mag. pharm. Dr. Karin Rahman
Fachverein für Traditionelle Europäische Medizin