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TEM Kolumne
TEM-Kolumne-Karin-Rahman

Welche Heilpilze finden in der TEM Anwendung?

Wussten Sie, dass der größte lebende Organismus der Welt ein Pilz ist? Schon der berühmte „Ötzi“ hatte in seiner Tasche verschiedene Pilze als Reisemedizin. In der TEM wurden Pilze von den Benediktinermönchen genutzt, die sich durch Extraktion, spezielle Dosierung und Einnahmezeiten die antibiotischen Eigenschaften von Pilzen und deren stärkende Wirkung auf das Immunsystem zunutze machten. Der Reishi-Pilz ist eines der ältesten Arzneimittel der Menschheit. Er stärkt das Immunsystem und kann als Allergietherapie und in der Begleitung von Krebstherapien genutzt werden. Die Schmetterlingstramete ist ein kleines Allround-Talent bei allen Formen von Infektionen. Egal, ob bei Schnupfen, Fußpilz oder Herpes: Der auch als Coriolus bekannte Zersetzer ist aufgrund seiner stimulierenden Wirkung auf unser Immunsystem gut geeignet und unterstützt ferner die Leber. Judasohren wiederum verbessern die Fließeigenschaft des Blutes und „schönen“ unsere Gefäße bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Schiefe Schillerporling, auch Chaga genannt, wird u. a. bei Beschwerden des Magen-Darm-Traktes eingesetzt. Klingt alles zu unbekannt? Auch Steinpilz, Eierschwamm und Champignon enthalten für unsere Gesundheit viele förderliche Stoffe! Nur einwandfrei identifizierbare Pilze verwenden und stets klein oder dünn geschnitten verarbeiten.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen zur TEM:
k.rahman@tem-fachverein.com
Mag. pharm. Dr. Karin Rahman
Fachverein für Traditionelle Europäische Medizin