sonnenapo-TEM
TEM Kolumne
TEM-Kolumne-Karin-Rahman

Was zeigt uns die Rose?

Was fällt Ihnen auf Anhieb ein, wenn Sie das Wort „Rose“ hören? Ein wundervoller roter Strauß zum Hochzeitstag? Intensive Farben und bezaubernde Blüten? Oder gar stechende Dornen? All das ist die Rose – und noch vieles mehr.

Hagebutten dienen ebenso wie Rosenknospen als Nahrung, die Blüten als Heilmittel: Ihr Öl wirkt antientzündlich und antibakteriell, was zur Behandlung von Problemhaut, aber auch von empfindlicher und trockener Haut ideal ist. Die Rose wirkt beruhigend auf Herz und Lunge, daher finden wir sie in traditionellen Herzmitteln. Außerdem galt sie seit jeher als Nerventonikum und Aphrodisiakum, sie wurde bei Schmerzen, Magenproblemen und Frauenleiden verordnet – und diente dem Anti-Aging. Das ätherische Rosenöl hilft bei Angstzuständen, Stress und Schlaflosigkeit. Das Hydrolat wird in der Geburts- und Sterbebegleitung verwendet, als Kompresse schafft es Linderung bei juckenden und trockenen Augen.

Außerdem können frische Rosenblüten in Salz eingelegt werden, um uns als Badezusatz zu erfreuen. Eine etwas aufwendigere – aber umso köstlichere – Zubereitung ist ein Rosensirup, der aus Rosenblüten, Wasser, Zitrone und Zucker hergestellt wird. Herrlich!

Gerne beantworte ich Ihre Fragen zur TEM:
k.rahman@tem-fachverein.com
Mag. pharm. Dr. Karin Rahman
Fachverein für Traditionelle Europäische Medizin