Kann Entschlacken heilsam sein?
Unser Körper ist – bedingt durch Abgase, Konservierungsmittel, Zusatzstoffe in der Nahrung etc. – großen Belastungen ausgesetzt. „Entgiften“ (Ausleitung von Schwermetallen und Giften) und „Entschlacken“ (Reinigung des Körpers von Schadstoffen) spielen eine bedeutende Rolle, wenn es um die Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten geht. Bereits Paracelcus machte auf Toxine aufmerksam, und Hildegard von Bingen empfahl schon vor 1.000 Jahren einen Aderlass, um den Körper zu reinigen. Die Säftelehre der TEM besagt, dass, sobald unsere vier Säfte – Sanguis, Cholera, Melancholera, Phlegma – aus dem Gleichgewicht sind, der Körper verunreinigt ist und Krankheiten entstehen können. Gegen jedes „Gift“ ist jedoch ein heimisches Kraut gewachsen. So unterstützt etwa der Löwenzahn bei der Reinigung der Leber, die Birke wirkt auf die Niere, die Edelkastanie auf unser Lymphsystem, das Stiefmütterchen hilft Haut und Schleimhäuten und der Schachtelhalm dem Bindegewebe. Zusätzlich bringt Mineralerde unseren Darm wieder ins Gleichgewicht. Eine Entschlackung sollte immer bei abnehmendem Mond beginnen und mindestens 21 Tage andauern. Mein Buchtipp: Heilpflanzen der Traditionellen Europäischen Medizin von Dr. Angelika Prentner
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Mag. pharm. Dr. Karin Rahman
Fachverein für Traditionelle Europäische Medizin