Gibt es spezielle TEM-Tipps bei Allergien?
Der Frühling ist mittlerweile (phasenweise) auch bei uns angekommen – und mit ihm auch das leidige Thema Pollen und Allergien. Bei Allergien handelt es sich grundsätzlich um eine fehlgelenkte Abwehrreaktion des Körpers, diese kann sich gegen körperfremde Stoffe wie Pollen oder bestimmte Obstsorten richten, aber auch gegen körpereigene Strukturen, wie die Schilddrüse. In so einem Fall spricht man auch von einer Autoimmunerkrankung. Die TEM kennt verschiedenste Therapieformen und -stoffe gegen diese Dysbalance. Neben der in der TEM tief verankerten individuellen Unterstützung in Form einer Konstitutionellen Therapie sind Methoden zur Reduktion der Symptome üblich. Sehr beliebt ist das Gemmomazerat der Schwarzen Johannisbeere. Dieses fördert nicht nur die Ausschüttung von körpereigenem Cortisol, sondern regt zusätzlich den Stoffwechsel an, wodurch Entgiftung und Entzündungshemmung unterstützt werden. Die Süßholzwurzel wurde schon von den alten Ägyptern verwendet. Sie wirkt besonders gut bei Lungenleiden und hat eine starke antientzündliche Wirkung. Auch Samen und Öl das Schwarzkümmels können bei Allergien helfen. Sie hemmen die Freisetzung von Histamin und wirken daher besonders gut bei Pollinosen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Auch der Darm wird bei einer Allergie in Mitleidenschaft gezogen und sollte daher unbedingt mittherapiert werden, beispielsweise durch Einnahme von Probiotika.
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k.rahman@tem-fachverein.com
Mag. pharm. Dr. Karin Rahman
Fachverein für Traditionelle Europäische Medizin